Die Lausitz

Heimat und Kultur im Wandel

Neben der sorbischen Kultur und dem Spreewald ist das größte Identifikationsmerkmal der Lausitz seit über 100 Jahren die Förderung von derzeit jährlich mehr als 60 Millionen Tonnen Braunkohle für den deutschen Energiebedarf.
Spätestens im Jahr 2038 endet mit dem vereinbarten Kohleausstieg die Ära der Kohleförderung in der Lausitz. Neben den schon jetzt stillgelegten Teilen der Tagebaue, die derzeit Lebensraum für viele Wildtiere und Pflanzen bieten, warten am Ende über 16.000 Hektar Mondlandschaft auf die kommenden Zeiten ohne Braunkohle.
Viel Platz für neue Entwicklungen, Investitionen und hoffentlich auch für neue Ideen und alte Träume der Lausitzer:innen.

Dieser Dokumentarfilm ist Teil meines Langzeitprojektes, das anhand von kurzen Portraits der Bewohner:innen der Region die letzten Jahre des Tagebaus, die Auswirkungen der unzähligen Umsiedlungen auf Kultur und Gemeinschaft, aber auch die verschiedenen Vorstellungen von einer Zukunft jenseits der Braunkohle begleitet.

Modul:
Cast

Betreuer*innen:
Prof. Walter Mehl, David Hartfiel, Prof. Dr. Christoph Schaden

Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung.

Kevin Altmann