WI·YU, always with you.

Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Anstieg einiger psychischer Krankheiten geführt. In Deutschland sind Angststörungen auf Platz eins der häufigsten psychischen Erkrankungen. Dazu kommt jedoch noch ein weiteres Problem: der Fachkräftemangel und die steigenden Zahlen der Betroffenen, führen oftmals zu langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz.
Und hier kommt WI·YU ins Spiel. Es ist ein Wearable für Menschen mit sozialer Angststörung, das den Nutzer im Alltag begleitet und Aspekte der klassischen Verhaltenstherapie mit Biofeedback kombiniert. WI·YU wird als Armband getragen und misst den Hautleitwert, Temperatur und Herzratenvariabilität. Damit kann es über den Tag hinweg aufzeichnen, wann Trigger-Situationen für die betroffene Person stattfinden. Mit der WI·YU App können diese Trigger dann definiert und analysiert werden. Zusätzlich erlernen die Patienten Atemübungen mit WI·YU. Diese können zunächst daheim über die App geübt werden, dafür kann der WI·YU Device auch aus dem Armband entfernt und in die Hand genommen werden. Der smarte Handschmeichler gibt Impulse für den Takt der Atemübungen vor. Sobald die Nutzer etwas Übung damit haben, können sie mit WI·YU in der Hand auch in den Trigger-Situationen diese erlernten Atemübungen anwenden und somit aktiv an der sozialen Phobie arbeiten und Ruhe bewahren. WI·YU ersetzt keine Therapie, es bereitet jedoch den Patienten auf diese vor, indem Trigger bewusst gemacht werden und es eine erste Hilfestellung bietet.