Sex und Sexualität ist kein Tabuthema mehr und wie Sex und Beziehungen funktionieren, wissen wir ja alle… oder?

So einfach ist es dann vielleicht doch nicht, denn die einzig wahre Formel für erfolgreiche Beziehungen und tollen Sex gibt es nun mal nicht. Die Möglichkeit, sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, hilft dabei, den besten Weg für sich selbst zu finden. Mit meinem Projekt “Pleasure Zone” möchte ich Menschen genau diese Möglichkeit bieten, indem ich einen Raum für offene Gespräche und Selbsterfahrung schaffe.

Die Veranstaltungsthemen für diverse Workshops, Vorträge und Gruppendiskussionen orientieren sich an den Forderungen der sexpositiven Bewegung: eine bejahende, positive Einstellung gegenüber Sexualität, das ungeteilte Recht jeder Person auf sexuelle Selbstbestimmung sowie der grundlegende Respekt gegenüber allen Menschen in ihrem sexuellen Sein. Die Events variieren von Informationsveranstaltungen zu Sexpraktiken und Beziehungsmodellen bis hin zu Tanz- und Kunstworkshops. Sexuelle Aufklärung kommt dabei nicht zu kurz, denn Aufklärung sollte meiner Meinung nach nicht ausschließlich in der Schule stattfinden, sondern erst recht darüber hinaus ins Erwachsenenalter.

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich ein organisatorisches Grundkonzept für die Veranstaltungsplanung, sowie einen visuellen Markenauftritt für Marketingzwecke erstellt.

Module:
CGI, Typografie

Betreuer*innen:
Prof. Manuel Casasola Merkle